Mag. Johannes Münzner
[email protected]Johannes Münzner (*1990/Wien) erhielt seine erste musikalische Ausbildung mit sechs Jahren an der Volkshochschule Wien, später wechselte er an die Johann Sebastian Bach – Musikschule zu Mag. Christian Höller, wo er auch nach acht Jahren seine Abschlussprüfung am Akkordeon mit Auszeichnung ablegte. Nach seiner Matura und dem darauffolgenden Präsenzdienst begann Johannes Münzner 2010 mit dem IGP-Studium (Hauptfach: Akkordeon; Schwerpunkte: Steirische Harmonika und E-Bass) am Franz Schubert Konservatorium in Wien (Klasse: MMag. Jovica Radosavljevic/Mag. Christian Höller), welches er im Juni 2014 abschloss. Zusätzlich legte er 2013 die Konzertfachprüfung auf der Steirischen Harmonika und die Bakkalaureatsprüfung am E-Bass jeweils mit Auszeichnung ab. Im Laufe seiner Ausbildung nahm Johannes Münzner mehrmals erfolgreich an nationalen und internationalen Wettbewerben teil. Derzeit lehrt er Akkordeon und Steirische Harmonika an der Musikschule Maria Anzbach - Eichgraben und an der Musikschule der Stadt Linz. Sein aktuelles Hauptprojekt ist das „trio akk:zent“, das 2011 gemeinsam mit Paul Schuberth (Akkordeon) und Victoria Pfeil (Saxophon) gegründet wurde, bereits drei CDs veröffentlicht hat und regelmäßig im In- und Ausland Konzerte gibt. Eher neu ist auch die musikalische Zusammenarbeit mit seiner Freundin Magdalena Hallste (Sopran), mit der er im Dezember 2014 in Gallneukirchen (OÖ) das Debütkonzert gab. Außerdem ist er immer wieder als Schrammelharmonikaspieler in diversen Wiener Gruppen zu finden. Mittlerweile arrangiert und komponiert er auch regelmäßig für verschiedene Vokalgruppen und Chöre, aber auch Märsche und Polkas tragen seine Handschrift. Zusammen mit Raino Rapottnig und Bernhard Vierbach leitet er den Musikverein Eichgraben-Maria Anzbach als Kapellmeister. www.johannesmuenzner.at www.trioakkzent.com |
Warum spielst du dein Instrument? Warum hast du es dir ausgesucht?
Seit wann spielst du es?
Wie so oft im Leben kommt vieles anders, als man denkt, denn ursprünglich wollte ich Kalvier lernen. Da wir aber damals keinen Platz in der Wohnung für so ein Instrument hatten, besuchten wir, meine Eltern und ich, die Musikschule im 5. Wiener Gemeindebezirk, damit ich mir etwas anderes aussuchen kann. Die Zitherlehrerin wollte mich sofort haben, nur leieder entsprach dieses Instrument so gar nicht meinen Vorstellungen. Als wir dann in den Raum kamen, in dem das Akkordeon präsentiert wurde, war ich sofort Feuer und Flamme, denn auf der einen Seite sah ich eine Klaviertastatur und auf der anderen unzählig viele Knöpfe, die mich faszinierten. Also began ich mit sieben Jahren mit dem Unterricht an der Volkshochschule Wien - vorerst. Mit 11 Jahren wechselte ich an die Johann Sebastian Bach - Musikschule in Wien.
Wo hast du studiert?
Am Franz Schubert Konservatorium in Wien.
Wo spielst du mit, mit wem musizierst du?
Ich bin bekannt als sehr vielseitiger Musiker und so vielseitig und unterschiedlich sind auch die Gruppen, mit denen ich auftrete.
trio akk:zent - Worldmusic, Jazz, Neue Musik
Duo Hallste&Münzner - Wienerlied, Operette, Klassisches Lied (Brahms, Mahler, Schubert)
Trio H2M (Trio Hirschfeld-Münzner) - Schrammeltrio in der Besetzung Kontragitarre, G-Klarinette (Picksiaßes Hölzl), Altwiener Knopfharmonika
Picksiaß Schrammeln - Schrammelquintett
Wiener Brut - Neues Wienerlied
Akkordeon Solo - Originalwerke für Akkordeon, Bearbeitungen von Barockmusik bis Romantik
Musikverein Eichgraben-Maria Anzbach - Kapellmeister
Österreich-Orchester - Akkordeonorchester, Dirigent
Wer ist dein Lieblingskomponist?
Gustav Mahler
Welches ist dein Lieblingsstück für dein Instrument?
Impromptu Ges-Dur, Franz Schubert
Was machst du außer musikzieren noch gerne? Womit verbringst du tonfreie Zeit?
Hat zwar auch mit Musik zu tun, aber ich arrangiere sehr gerne Werke für Blas- oder Akkordeonorchester. In meiner wirklich tonfreien Zeit gehe ich sehr gerne bergsteigen und laufen oder verbringe Zeit mit meiner deutlich besseren Hälfte! 😁
Außerdem koche ich sehr gerne und schenkt man den Essern glauben auch sehr gut!
Was bedeutet Musik für dich?
Musik bedeutet für mich das Teilen innerster Gefühle und Gedanken mit der Umwelt. Musik besitzt große Macht, das Denken zu beeinflussen und weiters auch unserem körperlichen Gesamtzustand. Ohne Musik leben zu müssen, wäre reinste Folter!
Welches Stück sollte jeder Mensch einmal gehört haben?
Te Deum von Anton Bruckner und Sinfonie Nr. 2 („Resurrection“) von Gustav Mahler
Welche Musikrichtung oder Stücke spielst du selbst am liebsten?
Das ist schwer zu beantworten, denn jeder Stil hat seine schönen Seiten. Aber am meisten zu Hause fühle ich mich in der Wiener Klassik und der Romantik (aus dirigentischer Sicht). Am Akkordeon spiele ich am liebsten Originalwerke für Akkordeon oder Bearbeitungen von Orgelwerken von Johann Sebastian Bach.
Was gefällt dir am Unterrichten besonders gut?
Die Tatsache, dass jede/r Schülerin/Schüler ganz individuell betreut werden muss, da die Talente unterschiedlich ausgeprägt sind. Man braucht enorme Flexibilität und kann absolut nicht alle ganz gleich unterrichten. Außerdem habe ich Schüler aus ganz unterschiedlichen Altersklassen, was die Abwechslung fördert. Wenn dann die SchülerInnen Erfolge haben und ein Stück wirklich gut spielen, dann freut einen das als Lehrer schon sehr!
Ab wann wusstest du, dass Musik dein Beruf werden sollte?
Erst zu dem Zeitpunkt, als ich durch ein begonnenes Studium an der Universität für Bodenkultur merkte, dass es auch in anderen Bereichen am Arbeitsmarkt schwer ist Fuß zu fassen. Mir war dann klar, dass ich alles investieren muss, um voran zu kommen und eine Zukunft zu haben. Wer nicht bereit ist in diesem Beruf, egal ob Lehrer oder aktiver Musiker alles zu geben, der/die sollte sich für einen anderen Weg entscheiden!
Was willst du deinen SchülerInnen mit auf den Weg geben?
Musik bereichert das Leben, nicht nur das eigene, sondern auch das Leben anderer. Musik kann Kummer nehmen und Zuversicht geben. Wer Musik macht, hat denjenigen immer etwas voraus, die ohne Musik durchs Leben gehen. Manchmal scheint ein Stück unerreichbar zu sein und dennoch kann man es irgendwann mit viel Fleiß spielen. Wichtig ist die Kontinuität - bleibt dran!
Seit wann spielst du es?
Wie so oft im Leben kommt vieles anders, als man denkt, denn ursprünglich wollte ich Kalvier lernen. Da wir aber damals keinen Platz in der Wohnung für so ein Instrument hatten, besuchten wir, meine Eltern und ich, die Musikschule im 5. Wiener Gemeindebezirk, damit ich mir etwas anderes aussuchen kann. Die Zitherlehrerin wollte mich sofort haben, nur leieder entsprach dieses Instrument so gar nicht meinen Vorstellungen. Als wir dann in den Raum kamen, in dem das Akkordeon präsentiert wurde, war ich sofort Feuer und Flamme, denn auf der einen Seite sah ich eine Klaviertastatur und auf der anderen unzählig viele Knöpfe, die mich faszinierten. Also began ich mit sieben Jahren mit dem Unterricht an der Volkshochschule Wien - vorerst. Mit 11 Jahren wechselte ich an die Johann Sebastian Bach - Musikschule in Wien.
Wo hast du studiert?
Am Franz Schubert Konservatorium in Wien.
Wo spielst du mit, mit wem musizierst du?
Ich bin bekannt als sehr vielseitiger Musiker und so vielseitig und unterschiedlich sind auch die Gruppen, mit denen ich auftrete.
trio akk:zent - Worldmusic, Jazz, Neue Musik
Duo Hallste&Münzner - Wienerlied, Operette, Klassisches Lied (Brahms, Mahler, Schubert)
Trio H2M (Trio Hirschfeld-Münzner) - Schrammeltrio in der Besetzung Kontragitarre, G-Klarinette (Picksiaßes Hölzl), Altwiener Knopfharmonika
Picksiaß Schrammeln - Schrammelquintett
Wiener Brut - Neues Wienerlied
Akkordeon Solo - Originalwerke für Akkordeon, Bearbeitungen von Barockmusik bis Romantik
Musikverein Eichgraben-Maria Anzbach - Kapellmeister
Österreich-Orchester - Akkordeonorchester, Dirigent
Wer ist dein Lieblingskomponist?
Gustav Mahler
Welches ist dein Lieblingsstück für dein Instrument?
Impromptu Ges-Dur, Franz Schubert
Was machst du außer musikzieren noch gerne? Womit verbringst du tonfreie Zeit?
Hat zwar auch mit Musik zu tun, aber ich arrangiere sehr gerne Werke für Blas- oder Akkordeonorchester. In meiner wirklich tonfreien Zeit gehe ich sehr gerne bergsteigen und laufen oder verbringe Zeit mit meiner deutlich besseren Hälfte! 😁
Außerdem koche ich sehr gerne und schenkt man den Essern glauben auch sehr gut!
Was bedeutet Musik für dich?
Musik bedeutet für mich das Teilen innerster Gefühle und Gedanken mit der Umwelt. Musik besitzt große Macht, das Denken zu beeinflussen und weiters auch unserem körperlichen Gesamtzustand. Ohne Musik leben zu müssen, wäre reinste Folter!
Welches Stück sollte jeder Mensch einmal gehört haben?
Te Deum von Anton Bruckner und Sinfonie Nr. 2 („Resurrection“) von Gustav Mahler
Welche Musikrichtung oder Stücke spielst du selbst am liebsten?
Das ist schwer zu beantworten, denn jeder Stil hat seine schönen Seiten. Aber am meisten zu Hause fühle ich mich in der Wiener Klassik und der Romantik (aus dirigentischer Sicht). Am Akkordeon spiele ich am liebsten Originalwerke für Akkordeon oder Bearbeitungen von Orgelwerken von Johann Sebastian Bach.
Was gefällt dir am Unterrichten besonders gut?
Die Tatsache, dass jede/r Schülerin/Schüler ganz individuell betreut werden muss, da die Talente unterschiedlich ausgeprägt sind. Man braucht enorme Flexibilität und kann absolut nicht alle ganz gleich unterrichten. Außerdem habe ich Schüler aus ganz unterschiedlichen Altersklassen, was die Abwechslung fördert. Wenn dann die SchülerInnen Erfolge haben und ein Stück wirklich gut spielen, dann freut einen das als Lehrer schon sehr!
Ab wann wusstest du, dass Musik dein Beruf werden sollte?
Erst zu dem Zeitpunkt, als ich durch ein begonnenes Studium an der Universität für Bodenkultur merkte, dass es auch in anderen Bereichen am Arbeitsmarkt schwer ist Fuß zu fassen. Mir war dann klar, dass ich alles investieren muss, um voran zu kommen und eine Zukunft zu haben. Wer nicht bereit ist in diesem Beruf, egal ob Lehrer oder aktiver Musiker alles zu geben, der/die sollte sich für einen anderen Weg entscheiden!
Was willst du deinen SchülerInnen mit auf den Weg geben?
Musik bereichert das Leben, nicht nur das eigene, sondern auch das Leben anderer. Musik kann Kummer nehmen und Zuversicht geben. Wer Musik macht, hat denjenigen immer etwas voraus, die ohne Musik durchs Leben gehen. Manchmal scheint ein Stück unerreichbar zu sein und dennoch kann man es irgendwann mit viel Fleiß spielen. Wichtig ist die Kontinuität - bleibt dran!